"Nur wer ein Ziel hat, weiß auch ob er sich diesem Ziel nähert oder es erreicht."
HMT-PARTNER, DIE ETWAS ANDERE UNTERNEHMENSBERATUNG
Daher ist die laufende Analyse der Unternehmensentwicklung ein elementarer Teil der
Unternehmenssteuerung.
Das übergeordnete, langfristige Ziel wird in der Regel in einem Businessplan definiert.
Daraus abgeleitet werden jährliche Budgets, die die Zielrichtung für die nächsten 12 Monate
vorgeben.
Wichtig: "Die Ziele müssen realistisch erreichbar und eindeutig definiert sein. Eine
transparente Kommunikation hilft, dass alle Mitarbeiter am gleichen Strang ziehen“.
Der Budgetprozess in einem Betrieb ist daher immer ein gut strukturierter Ablauf in den alle
Abteilungen mit einbezogen werden müssen.
Mit der Verabschiedung des Budgets müssen sich auch alle Abteilungen zu den darin definierten Zielen bekennen.
Eventuell ist es sogar ratsam Bonussysteme an die Erreichung von Budgetzielen zu koppeln. Damit ist, wenn die Ziele gemeinsam abgesegnet werden,
eine hohe Identifikation gewährleistet.
Um die laufende Kontrolle über die Zielerreichung, bzw. über Abweichungen, zu haben, ist es erforderlich ein monatliches Reporting aufzubauen. Dies
kann (bzw. muss) für Mitarbeiter, Führungskreis und externe Stellen unterschiedlich detailliert aufgebaut werden.
Wichtig ist, dass Abweichungen von den Budgetzielen rechtzeitig erkannt, und Gegenmaßnahmen ergriffen werden – immer im Hinblick auf das
übergeordnete, langfristige Ziel.
In 7 Schritten zum Budget - Kurzanleitung:
Schritt 1: Erstellung des Vertriebsbudgets - monatlicher Auftragseingang mit Stückzahlen und Verkaufspreise, Liefertermin mit Umsatzprognose
Schritt 2: Verabschiedung des Vertriebsbudgets durch die Geschäftsleitung, wieviel unbekannte Faktoren und Risiken beinhaltet das Vertriebsbudget?
Schritt 3: Ableitung Budget mit den Kostenblöcken (Material, Personal, sonstiger Aufwand, allgemeine Kosten) auf Basis des Vertriebsbudgets.
Schritt 4: Erstellung der Budget-GuV (Gewinn & Verlustrechnung) auf Monatsebeneerabschiedung Budget durch Geschäftsleitung
Schritt 5: Verabschiedung des Budgets durch die Geschäftsleitung oder den Inhaber, Ableitung der Liquiditätsplanung aus dem Budget
Schritt 6: Der BAB – (Betriebsabrechnungsbogen) Rückkopplung zur Produktkalkulation
Schritt 7: Das monatliche Reporting
Dafür haben wir die passenden Vorlagen, die durch die passenden Verknüpfungen das Füllen und
Ändern leicht machen.
Die Verabschiedung des Budgets ist der letzte Schritt im Budgetierung, gleichzeitig aber auch der
Startpunkt und die Basis für die laufende Überwachung der Unternehmensentwicklung.
Da das Budget die Erwartungen hinsichtlich der Entwicklung der folgenden 12-14 Monate darstellt,
ist ein anschliessender permanenter (monatlicher) Soll-Ist-Abgleich der aktuellen Zahlen mit den
Budgetzahlen der logische nächste Schritt um bei wesentlichen Abweichungen korrigierende Gegen-
maßnahmen einzuleiten.
Hierzu werden die Zahlen aus dem Buchhaltungssystem analog den Budgetzahlen in einer GuV und Bilanz verschlüsselt und den geplanten Zahlen aus
dem Budget gegenübergestellt.
Anhand der Abweichungen ist dann zu entscheiden ob und in welcher Dimension Korrekturmaßnahmen erforderlich sind.
Ebenso unerlässlich ist die Aktualisierung des Budgets in Form von Forecasts im Laufe eines Jahres. Unternehmensinterne Parameter können sich
ändern ebenso wie die gesamtwirtschaftlichen Parameter, die der Planung zugrunde liegen.
Je nach Einfluss veränderter Parameter auf die Geschäftsentwicklung und der Höhe der Abweichungen vom Budget sollte mit den Forecasts im 2.
Halbjahr, spätestens jedoch im 4. Quartal begonnen werden.
Fangen Sie rechtzeitig mit Ihrem neuen Budget an! Sollte das neue Jahr schon begonnen haben, kriegen wir trotzdem noch das Budget
erstellt!